Warenkorb

Road to vienna - Teil 9

2013 - 10 - 18
Florian Kirchbacher

Herzlich willkommen, wenn auch etwas verspätet dieses Mal, zu einer neuen Ausgabe von „Road to GP Vienna“. Die Verspätung ist darauf zurückzuführen, dass es in den letzten Wochen bei mir sowohl unitechnisch, als auch ganz allgemein in Bezug auf Magic drunter und drüber gegangen ist. Aber die vorletzte Prüfung am Weg zum Master liegt hinter mir, ebenso wie die abschließenden Messungen für die dazugehörige Diplomarbeit. Ansonsten habe ich mich nach der Pro Tour gefreut mich noch für kein Deck entschieden zu haben, da wohl keines der Top-8-Decks zuvor in die nähere Auswahl gekommen wäre, wohl auch wegen Unwissen meinerseits. Sprich ich bin einerseits zeitlich wieder etwas flexibler, womit ich hoffentlich auch das Standard FNM öfter besuchen kann und andererseits werde ich wohl auch ein neues Standarddeck haben, auf das ich hinarbeiten kann, welches das ist, wird sich im Laufe der nächsten Stunden oder eigentlich im Laufe dieses Artikels herausstellen.

Aber der Reihe nach, wir sollten wohl zuerst einmal Vergangenes aufarbeiten. Ich habe zwar genau keine Ahnung wie ich das neben dem Arbeitsstress der letzten Wochen untergebracht habe, aber zumindest die zwei Drafts konnte ich irgendwie dazwischen quetschen.

Beim ersten ergab sich dabei folgendes Endprodukt

Main Deck
9 Mountain 8 Plains Hopeful Eidolon 2 Akroan Crusader Akroan Hoplite Deathbellow Raider Leonin Snarecaster 2 Two-Headed Cerberus Observant Alseid 2 Wingsteed Rider 2 Lagonna-Band Elder Ember Swallower Ill-Tempered Cyclops Setessan Griffin Coordinated Assault Dragon Mantle Gods Willing Lightning Strike Dauntless Onslaught Portent of Betrayal

Erneut rot-weiß, diesmal ohne unfairer Rare, dafür finde ich das Deck sonst von der Kurve ganz gut, auch wenn es den einen oder anderen Füller hat, wie etwa die Crusaders ohne Ordeals oder Satessan Griffin, den ich jetzt in diesem Deck nicht so beeindruckend finde. Dafür hat man zwei sehr gute Kreaturen für Runde 2 und die Karten im Bereich drei und vier Mana finde ich schon überdurchschnittlich stark, auch wenn erstens die Manakosten mit doppelrot und doppelweiß etwas kritisch sind und zweitens sich ebenjene Kreaturen, nämlich Wingsteed Rider und Two-Headed Cerberus, auch sehr über das eine oder andere Ordeal gefreut hätten. In Anbetracht des Fakts das mein Nebenmann ebenfalls weiß-rot Aggro gedraftet hat, war ich mit dem Deck aber sehr glücklich.

Die Spiele waren dann wie für solche Decks ab und an üblich eher unspektakulär, die schönsten Aktionen will ich euch aber trotzdem nicht vorenthalten. In der ersten Runde etwa übernimmt mein Gegner meinen Wingsteed Rider mit Portent of Betrayal und verpasst ihm dann mit Warrior's Lesson eine Marke um eine Extrakarte zu ziehen.

Diese Marke reicht dann genau, um ihn mit etwas chumpblocken von meiner Seite rechtzeitig über den Haufen zu trampeln oder fliegen, was auch immer so ein geflügeltes Pferd jetzt auch macht. In der zweiten Runde darf ich mir dann die Stärke von guten Rares zeigen lassen, als mein Gegner haufenweise 0/6er-Mauern und 1/5er-Flieger legt und mich im Glauben lässt, dass sein Deck eigentlich keine Gewinnoptionen hat. Tja Game 2 und 3 legt er dann plötzlich Fleecemane Lion, an dem mein Deck schon schwer vorbeikommt und hat dann auch noch Medomai the Ageless. Hoch hab ich’s nicht mehr gewonnen. Letzte Runde geht es dann gegen Robert Peternell, der der andere rot-weiß Drafter war. Er beweist mir dann gleich das Phalanx Leader wohl besser als mein ganzes Deck ist, zieht dann aber als fairer Spieler einmal nur rote und einmal überhaupt nur Länder. Die gute Else aus dem Booster sorgt dafür, dass sich der Draft auch noch richtig ausgezahlt hat.

Der zweite Draft hat dann einmal etwas anders begonnen. Ich mach mir im ersten Booster eine Prognostic Sphinx auf und freue mich darauf einmal nicht das rote Aggro-Deck zu sein und habe nach Pick 6 zusätzlich noch zwei Sip of Hemlock und einen Horizon Scholar. Der Draft lief dann genauso weiter wie geplant und ich lande bei diesem Deck

Main Deck
10 Mountain 7 Plains 2 Hopeful Eidolon Favored Hoplite Akroan Hoplite Bronze Sable Minotaur Skullcleaver Lagonna-Band Elder 2 Observant Alseid Spearpoint Oread 2 Two-Headed Cerberus 2 Ill-Tempered Cyclops 2 Stoneshock Giant Titan's Strength Battlewise Valor Last Breath 2 Ordeal of Purphoros 2 Ordeal of Heliod

ÜBERRASCHUNG!! :D

Dafür, dass ich im ersten Booster einfach vier frühe Picks de facto weggeworfen habe, hat sich das Deck ja noch erstaunlich gut entwickelt. Wie sich herausstellte waren zwar drei Leute um mich herum schwarz, aber niemand in blau, womit ich dann noch so Geschenke wie zwei Shipwreck Singer als zwölften und dreizehnten Pick bekommen habe, Sachen gibt es. Ansonsten sieht das Deck aber fast genauso aus, wie man sich das „Heroic“-Deck in diesen Farben wünscht. Sämtliche Doppelkosten in einer Farbe, ein paar Heroic-Kreatuen, denn nichts anderes ist Two-Headed Cerberus, auch wenn es nicht explizit draufsteht, ausreichend Ordeals und eine akzeptable Kurve. Natürlich geht es immer noch ein bisschen besser und Bronze Sable, Minotaur Skullcleaver sowie Last Breath, dürften gerne auch Akroan Crusader, der in diesem Deck richtig stark wäre, Akroan Hoplite oder auch Phalanx Leader sein, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Die erste Runde muss ich leider zuschauen, da wir nur sieben Leute an meinem Tisch waren und ich das Freilos erwischt hatte. Nach dem es aber ausreichend Vorbereitungszeit hatte, legt mein Deck gleich richtig los. Martin Kwasnitzka ist das arme Opfer als sich Favored Hoplite einer Prüfung unterzieht und dann auch noch Lagonna-Band Elder und ein schlecht gelaunter Zyklop mitmischen wollen. Das war aber schon so der unfairste Start, den mein Deck drauf hatte. Glücklicherweise hat es aber auch noch den Kombo-Modus. Two-Headed Cerberus geht eine Liaison mit Hopeful Eidolon ein, schnappt sich Runde fünf zwei Prüfungen und und danach gleich noch eine, womit alle geopfert werden und mein 7/8-Double Strike-Lifelink- Kamerad den Rest besorgt.

Im Finale ist dann Michael Kundegrabner mein Gegner. Ich lege wieder den Cerberus mit einem Ordeal, schlage ihn auf 16, er greift mit allen seinen Kreaturen an spielt Read the Bones, geht auf 14, schaut mich an, lacht und meint: „Bin ich tot?“. Mein trockenes „Ja.“ fand er dann weniger lustig. Aber Angriff inklusive Giant’s Strength und Battlewise Valor erzeugen einfach einen Cerberus mit Angriffstärke 8 und aus war es. Die nächste Partie verliere ich dann gegen Lifelink-Flieger und Baleful Eidolons, da meine Kreaturen gegen die kleine Bestow-Kreatur nicht besonders gut aussehen. Im entscheidenden Spiel verleitet ihn dann sein Spear of Heliod dazu die Rolle des Aggressors einzunehmen, statt mit seinem Baleful Eidolon einfach meine gesamte Offensive im Keim zu ersticken. So schaffe ich es gerade noch mit Battlewise Valor am Ende seines Zuges das achte Land mittels Scry zu finden um meinen Stoneshock Giant zu aktivieren. Und nachdem ich im Moment ganz gut im aufreißen bin, lacht mich dann auch noch ein Ashiok an.

Nachdem wir die Drafts hinter uns gelassen haben, begeben wir uns in das Reich der Standard-Decks. Pro Tour Dublin oder Theros, wie auch immer ihr wollt, ist Geschichte und wir haben somit das erste Mal im neuen Format einen Einblick, was die wirklich guten Decks sind. Also eigentlich gibt es nur ein wirklich gutes Deck fürchte ich. Ich habe mit mal die Mühe gemacht mir alle Decks zu suchen, die mehr als 21 Punkte erreicht haben mit folgendem

Ergebnis:

Swiss Finish	Name	Standard
3	Wafo-Tapa, Guillaume [FRA]	26	Esper
5	Rietzl, Paul [USA]	25	BW Midrange
7	Yamamoto, Kentarou [JPN]	25	Black Devotion
8	Cornelissen, Kamiel [NLD]	25	Red Devotion
24	Mclaren, Shaun [CAN]	25	UW Control
25	Tajak, Lukas [DEU]	24	Blue Devotion
26	Finkel, Jon [USA]	24	Blue Devotion
32	Cuenca, Nicolas [USA]	24	Naya Aggro
35	Jensen, William [USA]	24	Blue Devotion
36	Woods, Conley [USA]	24	Red Devotion
85	Mauger, Guillaume [FRA]	24	Blue Devotion
86	Korbl, Adorjan [HUN]	24	Blue Devotion
90	Reitbauer, David [AUT]	24	Blue Devotion
142	Dubus, Franck [FRA]	24	Red Devotion
2	Black, Samnuel [USA]	23	Blue Devotion
1	Dezani, Jeremy [FRA]	24	Blue Devotion
6	Dagen, Pierre [FRA]	22	Blue Devotion
12	Jaklovsky, Lukas [CZE]	22	BR Control
14	Majors, Michael [USA]	22	Green Devotion
15	Zatlkay, Matej [SVK]	22	Blue Devotion
17	Budde, Kai [DEU]	22	Blue Devotion
19	Shashov, Alexey [RUS]	22	Blue Devotion
41	Watanabe, Yuya [JPN]	22	Colossal Gruul
43	Sperling, Matthew [USA]	22	Blue Devotion
49	Jansen, Adam [USA]	22	Red Aggro
51	Martell, Tom [USA]	22	Blue Devotion

Markiert sind hierbei alle Decks die es öfter als einmal in diese Kategorie geschafft haben. Genau drei Devotion-to-Red-Decks und vierzehn(!) Devotion-to-Blue-Decks, alle anderen Decks tauchen exakt einmal auf. Ausnahmen sind hier eventuell noch Colossal Gruul mit dem Makihito Mihara 19 Punkte erreicht hat, der aber unter anderem eine Runde aufgegeben hat, da er schon fix in den Top 8 war, sowie Devotion-to-Black, das von drei Personen im Turnier gespielt wurde und zusätzlich einmal 21 Punkte erreicht hat.

Ich habe mir jetzt von den meiner Ansicht nach für mich relevanten Decks, sprich Devotion-to-Blue, -to-Black, BW Midrange und Colossal Gruul, die aktuellen Preise sämtlicher Karten im Spielraum herausgesucht um mir einen Überblick zu verschaffen welches Deck wohl für mein Projekt am ehesten in Frage käme. Und ganz genau ihr habt das richtig verstanden, ich habe meine Zielsetzung etwas hinaufgeschraubt, ich will bei diesem Grand Prix durch dieses Projekt mit einem Top-Deck antreten.

Devotion to blue

Anzahl	Maindeck	Preis/Karte	Preis gesamt
21	Island	0	0
3	Mutavault	17	51
4	Cloudfin Raptor	0,5	2
4	Judge's Familiar	1	4
4	Master of Waves	22	88
4	Nightveil Specter	4,5	18
2	Omenspeaker	0,5	1
4	Thassa, God of the sea	28	112
2	Bident of Thassa	1	2
2	Cyclonic Rift	3,5	7
1	Rapid Hybridization	1	1
1	Jace, Architect of Thought	30	30
	Sideboard
3	Jace, Architect of Thought	30	90
1	Jace, Memory Adept	9	9
1	Mutavault	17	17
3	Negate	0,3	0,9
1	Pithing Needle	2	2
2	Ratchet Bomb	2	4
1	Triton Tactics	0,5	0,5
3	Wall of Frost	1	3

	Preis gesamt		463,6
	Preis gewichtet		400,4

Gleich als Benchmark sozusagen das beste Deck im aktuellen Format. Wäre mein Ziel alleinig beim Grand Prix ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, wäre das hier die logische Wahl. Card Draw, billige Kreaturen mit Evasion und die Göttin zum Drüberstreuen bieten ein sehr schönes Gesamtpaket. Weiters hat man spätestens nach dem Sideboarden die Möglichkeit auch die Control-Position einzunehmen, wenn es das Match-Up verlangt. Nach einer kurzen Analyse meiner Sammlung wäre es vom Preis her zurzeit auch noch leistbar, aber dennoch gibt es für mich den einen oder anderen Punkt, der es für mich nicht zur ersten Wahl macht. Erstens habe ich nicht die finanziellen Mittel bei dem potentiellen Wahnsinn mitzumachen, der sich vermutlich kurz vor dem GP um all diese Karten abspielen wird, sprich ich kann keine Preise über dem realen Marktwert zahlen und zweitens gebe ich das Deck ja bekanntlich im Zuge des Anfängerturniers weiter und da dieses Deck dann doch nur Kreaturen legt und doof angreift, hätte der Gewinner mit weniger roher Stärke und mehr Spaßfaktor wohl auch mehr Vergnügen. Ach und falls ihr euch über den gewichteten Preis wundert, hierbei habe ich einfach den Wert des Sideboards halbiert, da man dort normalerweise Einsparungen ansetzen kann ohne etwaige Synergien zu zerstören, hat hier nur leider wenig Sinn, da Jace, Architect of Thought einfach essenziel ist.

Colossal Gruul

Anzahl	Maindeck	Preis/Karte	Preis gesamt
9	Forest	0	0
2	Mountain	0	0
4	Nykthos, Shrine to Nyx	7,5	30
4	Stomping Ground	10	40
4	Temple of Abandon	5	20
3	Arbor Colossus	1	3
4	Burning-Tree Emissary	2	8
4	Elvish Mystic	0,5	2
4	Polukranos, World Eater	6	24
3	Scavenging Ooze	15	45
4	Voyaging Satyr	0,3	1,2
3	Domri Rade	25	75
4	Garruk, Caller of Beasts	18	72
2	Xenagos, the Reveler	20	40
	Sideboard
2	Burning Earth	4,5	9
2	Chandra, Pyromaster	28	56
1	Destructive Revelry	1	1
1	Mistcutter Hydra	3,5	3,5
3	Mizzium Mortars	3,5	10,5
2	Nylea's Disciple	0,3	0,6
1	Sylvan Primordial	1	1
2	Wasteland Viper	0,5	1
1	Xenagos, the Reveler	20	20

	Preis gesamt		504,8
	Preis gewichtet		435,5

Das mit Sicherheit coolste Deck, das die Pro Tour hervorgebracht hat. Eine Million wirre Karten, dicke Tiere und
beeindruckende Interaktionen. Aber auch dieses Deck hat mich aus mehreren Gründen nicht überzeugt. Es fängt damit an das es teurer in der Anschaffung ist als das beste Deck und das ist schon kein gutes Zeichen und setzt sich fort damit das es gerade gegen spezielle Karten dieses Archetyps die eine oder andere Schwäche aufweist. Um es genau zu nehmen ist wohl Tidebinder Mage einer der größten Feinde dieses Decks, da er entweder spät die dicken Kreaturen abstellt oder früh die Manabeschleunigung. Monstrous und Cyclonic Rift ist dann auch eine Interaktion, die ich nicht gerade als vorteilhaft sehen würde. Überraschenderweise ist das Deck dann mit Nykthos, den Planeswalkern und der Managenerierung zeitweise auch noch sehr unintuitiv zu spielen, womit es für mich endgültig ausscheidet. Positiv hervorzuheben ist dafür, dass man in diesem Deck bei den Planeswalkern im Sideboard definitiv noch Einsparungspotential hat, da diese wohl nicht so wichtig sind.

BW Midrange

Anzahl	Maindeck	Preis/Karte	Preis gesamt
7	Plains	0	0
6	Swamp	0	0
4	Godless Shrine	12	48
1	Mutavault	17	17
4	Orzhov Guildgate	0,3	1,2
4	Temple of Silence	4,5	18
1	Blood Baron of Vizkopa	15	15
4	Desecration Demon	10	40
3	Obzedat, Ghost Council	15	45
4	Precinct Captain	2,5	10
2	Sin Collector	1	2
4	Soldier of the Pantheon	3,5	14
3	Doom Blade	0,5	1,5
4	Hero's Downfall	7	28
3	Read the bones	0,5	1,5
4	Thoughtseize	18	72
1	Whip of Erebos	3,5	3,5
1	Elspeth, Sun's Champion	28	28
	Sideboard
1	Blood Baron of Vizkopa	15	15
1	Devour Flesh	0,5	0,5
1	Doom Blade	0,5	0,5
1	Elspeth, Sun's Champion	28	28
3	Fiendslayer paladin	7	21
1	Last Breath	0,3	0,3
2	Lifebane Zombie	10	20
1	Pharika's Cure	0,5	0,5
1	Pithing Needle	2	2
2	Sin Collector	1	2
1	Underworld Connections	2	2

	Preis gesamt		436,5
	Preis gewichtet		390,6

Wenn man den Leuten glauben darf, die das Deck gebaut haben, handelt es sich hierbei wohl um das best plazierte Deck im aktuellen Metagame. Dank Discard und Removal ist man gegen Devotion-to-Blue gut aufgestellt, während man gegen Esper Control dank Soldier of the Pantheon, Precinct Captain und Discard auch konkurrenzfähig ist. Leider ist genau das auch das, was mich an diesem Deck stört. Es ist das klassische „Hoffentlich ziehe ich die richtige Häfte meines Decks“-Dilemma, das ich mir ersparen will. Außerdem muss man dieses Deck wohl je nach Metagame adaptieren um damit gewinnen zu können, weil es in der aktuellen Konfiguration gegen die GW-Aggro-Decks beispielsweise nicht wirklich viel ausrichten kann. Wenn man gewillt ist dieses Risiko zu tragen, hat man aber sicher ein Deck mit einem soliden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Devotion-to-Black

Anzahl	Maindeck	Preis/Karte	Preis gesamt
16	Swamp	0	0
4	Mutavault	17	68
1	Nykthos, Shrine to Nyx	7,5	7,5
4	Temple of Silence	4,5	18
4	Desecration Demon	10	40
1	Erebos, God of the Dead	7,5	7,5
4	Gray Merchant of Asphodel	0,3	1,2
4	Lifebane Zombie	10	40
2	Pack Rat	2	4
2	Devour Flesh	0,5	1
4	Doom Blade	0,5	2
4	Hero's Downfall	7	28
4	Thoughtseize	18	72
4	Underworld Connections	2	8
2	Whip of Erebos	3,5	7
	Sideboard
1	Devour Flesh	0,5	0,5
4	Duress	0,5	2
1	Erebos, God of the Dead	7,5	7,5
4	Pharika's Cure	0,5	2
1	Pithing Needle	2	2
4	Xathrid Necromancer	6	24

	Preis gesamt		342,2
	Preis gewichtet		323,2

Mein persönlicher Gewinner. Kreaturen zerstören, Karten abwerfen lassen, Gott legen, Lifegain, das Deck hat von allem ein bisschen was und dann auch noch lustige 2-ofs wie die Peitsche oder die Ratten. Gegen die blauen Decks sollte man zumindest kämpfen können und auch sonst in fast allen Match-Ups eine faire Chance haben. Die Vorstellung den Gegner mit Gray Merchant of Eberos in Constructed zu töten setzt dem ganzen natürlich die Krone auf. Unddass das vermutlich ein Deck ist, mit die meisten Anfänger dann auch eine Freude hätten ohne direkt damit überfordert zu sein ist natürlich auch ein netter Nebeneffekt.

Ich würde mich also freuen wenn ihr mir in den nächsten Tagen und Wochen eure schwarzen Schätze zum Tausch antragen würdet, damit das Projekt in ein paar Wochen einen positiven Abschluss findet.

Falls ihr euch fragt, wie sich das ganze ausgehen soll oder ihr bloß Interesse an meinen Tauschkarten habt, gibt es das ganze hier später noch als sortierbares Excel-File.

Bis zum nächsten Mal

FloKi